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Dieses Beispiel für ein E-Portfolio wurde von DaTa-Pin (Adèle Robart, Studentin "Border Studies") für den Bereich Digitalisierung Lehre und Studium erstellt. Anhand dessen soll gezeigt werden, wie ein E-Portfolio als Prüfungsformat in Moodle über das gesamte Semester aufgebaut werden kann. Es soll außerdem veranschaulicht werden, welche Funktionen genutzt werden können.
Das Konzept und die Struktur der Komponenten des vorliegenden E-Portfolios basieren auf der Arbeit von Frau Lucia Hubig und ihrem Proseminar zur Sprachdidaktik "Argumentieren lernen".
Hinweis:
Studierende und Dozierende werden in den Lehrveranstaltungen nicht das gleiche Ergebnis sehen, wie das, was derzeit auf Moodle angezeigt wird.
Im Moment können Studierende nicht ihr eigenes E-Portfolio und ihre eigene Seite wie diese erstellen, sondern nur Dokumente oder Beiträge zu den verschiedenen Funktionen hochladen. Damit sie dies tun können, müssen Dozierende Funktionen einfügen, auf die Studierende mit einem Textfeld oder einer Datei antworten können. Dies ist zum Beispiel bei der Funktion "Aufgabe" der Fall. Studierende dürfen als TeilnehmehrInnen nicht ihre eigenen Funktionen oder Textfelder einfügen, sondern nur Aufgaben beantworten.
Wenn Sie Ihre Lehrveranstaltung in einem E-Portfolio-Format erstellen, müssen Sie also Funktionen hinzufügen, die es den Studierenden ermöglicht, Lösungen und Texte einzureichen. Ebenso verhält es sich mit der Einleitung und der Abschlussreflexion. Auch hierfür müssen Sie eine Aufgabenfunktion einrichten.
Außerdem sollte den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, ihre Antworten und Texte zu ändern. Ein formatives E-Portfolio ist ein Prozess, der sich über einen längeren Zeitraum erstreckt und nicht auf eine feste Einreichung zu einem bestimmten Zeitpunkt beschränkt ist. Daher ist es wichtig, dass die Studierenden Änderungen vornehmen können, insbesondere im Zusammenhang mit Dozierenden- oder Peer-Feedback.
Wenn dieses Beispiel nur mit Funktionen und Antworten auf die jeweiligen Aufgaben erstellt worden wäre, könnten Sie diese Antworten und das konkrete Beispiel des E-Portfolios nicht sehen. Daher wurde beschlossen, das E-Portfolio direkt mit Text zu gestalten.
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Das folgende E-Portfolio beschäftigt sich mit dem Thema „Grenzüberschreitende Identität in der Großregion“. Die Großregion ist eine staatsübergreifende Region im historischen Kern Europas. Sie setzt sich aus folgenden Teilregionen zusammen: dem Saarland und Rheinland-Pfalz in Deutschland, Lothringen in Frankreich, dem Großherzogtum Luxemburg und der Wallonie, der Fédération Wallonie-Bruxelles und der Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien. Ziel dieser Region ist es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Regionen selbst in gesellschaftlicher und kultureller Hinsicht bei der Schaffung gemeinsamer Institutionen sowie gemeinsamer Strategien und Projekte für die Raumentwicklung zu fördern.
Mit der Schaffung dieser sehr integrierten Region, die den wirtschaftlichen und sozialen Austausch fördert, wäre es leicht vorstellbar, dass eine neue regionale Identität über die nationalen Grenzen hinaus geschaffen wurde. Dieses E-Portfolio wird sich mit folgender Frage beschäftigen: „Kann die Schaffung einer integrierten Region eine grenzüberschreitende Identität schaffen?“
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Der Fahrplan strukturiert das Semester. Er besteht in diesem E-Portfolio aus Kernfragen, die dabei helfen sollen, das Endziel zu erreichen und den Arbeitsprozess zu analysieren:
- Worauf soll der Schwerpunkt gelegt werden?
- Welches Ziel wollen wir erreichen?
- Welche Lerninhalte sind umsetzbar?
- Welche Medien sind am besten geeignet, um das Thema zu vermitteln?
- Welche Methoden sollen verwendet werden?
- Welche Kompetenzen sind erforderlich?
- Habe ich neue Kompetenzen erworben?
- Welche Punkte sind bearbeitet, welche stehen noch aus?
- Habe ich mich kritisch mit den Inhalten auseinandergesetzt?
Der Fahrplan besteht auch aus einer wöchentlichen oder periodischen Beschreibung dessen, was durchgeführt wurde:
- In der ersten Veranstaltung werden die Grundlagen des Seminars vermittelt. Zunächst wird erklärt, was ein E-Portfolio ist, wozu es dient und es werden einige Beispiele gezeigt, genauso wie die technischen Rahmenbedingungen auf Moodle. Wir werden uns zudem mit dem Thema "Grenzüberschreitende Identität in der Großregion" vertraut machen.
- In der zweiten Veranstaltung wird eine Einführung in das Thema gegeben und sich mit der Geschichte der Region und ihrer Entwicklung befasst. Anschließend diskutieren wir die Frage "Existiert eine grenzüberschreitende Identität in der Großregion?" - Ziel ist, eine erste persönliche Hypothese aufzustellen, die während des Seminars bestätigt oder widerlegt wird.
- Restliche Veranstaltungen: Recherche und Lösen von Aufgaben sowie Erstellen des E-Portfolios
- Letzte Veranstaltung: gemeinsame Reflexion über das Seminar, das Erstellen der E-Portfolios und Feedback zu der Veranstaltung (einschl. Evaluation).
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Station 1: Einstieg in das Thema "Grenzüberschreitende Identität". Kommentieren Sie dazu folgende Aussage: „Es existiert keine grenzüberschreitende Identität“. Was ist Ihre erste Meinung dazu und warum?
(Die erste Station wird mit der Funktion "Aufgabe" bearbeitet. Die Studierenden können im Textfeld antworten.)Station 2: Finden Sie mindestens zwei Materialien (Text, Video, Podcast, Musik, Interview…), die sich mit grenzüberschreitender Identität beschäftigen oder erstellen Sie Ihr eigenes Material.
(Die zweite Station sollte mit der Aufgabe-Funktion bearbeitet werden, damit die Studierenden ihre Dokumente hochladen können. Um Ihnen beispielhaft die verschiedenen Funktionen zu präsentieren, wurde hier die Funktion "Video" gewählt.)Station 3: Analysieren Sie und fassen Sie die Publikation „B/Ordering in der Großregion Mobilitäten – Grenzen – Identitäten“ von Christian Wille zusammen.
(Die dritte Station wird mit der Funktion "Aufgabe" bearbeitet. Die Studierenden können im Textfeld antworten oder ein PDF-Datei hochladen.)Station 4: Laden Sie Ihre Analyse des Textes hoch und bewerten Sie die Analyse Ihrer Kommiliton*innen.
(Die vierte Station wird mit der Funktion "Gegenseitige Beurteilung" bearbeitet.)Station 5: Erstellung eines gemeinsamen Glossars: Wählen Sie 2 Wörter aus, tragen Sie sie in das Glossar ein und schreiben Sie eine Definition des Begriffs. Das gemeinsame Glossar wird den Studierenden helfen, wichtige Begriffe des Kurses besser zu verstehen.
(Die vierte Station wird mit der Funktion "Glossar" bearbeitet.)Station 6: Erstellen Sie ein kollaboratives Wiki über das Thema. Korrigieren Sie bei Bedarf die Einträge Ihrer Kommilitonen.
(Die vierte Station wird mit der Funktion "Wiki" bearbeitet.)Hinweis: Eine Erklärung und Beschreibung zu den verschiedenen Aufgabe-Funktionen finden Sie unten bei "Beispiele Funktionen"
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Assignment
Einstieg in das Thema "Grenzüberschreitende Identität"
Kommentieren Sie kurz folgende Aussage: „Es existiert keine grenzüberschreitende Identität“
Was ist Ihre erste Meinung dazu und warum?
Bevor man die Frage beantworten kann, ist es wichtig zu definieren, was Identität überhaupt ist. Identität ist ein weit gefasster Begriff. Er wird häufig verwendet, aber es ist schwierig, ihn zu definieren. Margareth Wetherell (2010) definiert Identität als ein Kernkonzept, was bedeutet, dass es keine feste Definition gibt, sondern dass sie viele Konzepte umfasst, die sich im Laufe der Jahrzehnte entwickelt haben, und dass sie je nach Bereich unterschiedlich gesehen wird. Sie erklärt, dass der Begriff in der Umgangssprache ein Objekt oder ein unverwechselbares, feststehendes Wesen impliziert, das eine Person, ein Ort oder eine Gruppe besitzen kann.
Identität beschreibt die persönlichen Selbstkonzepte der Menschen, aber auch das, was die Mitglieder einer Gruppe oder sozialen Kategorie gemeinsam haben, wie bei der Darstellung der nationalen Identität. Nationale Identität ist eine Form der imaginativen Identifikation, die durch die Erzählung der Nation konstruiert wird, in der Geschichten, Bilder, Symbole und Rituale "gemeinsame" Bedeutungen der Nationalität darstellen.
Auf Grundlage dieser letzten Definition könnte man vermuten, dass die Bürger der Großregion eine gemeinsame, regionale Identität haben. In der Tat hat die Großregion eine gemeinsame industrielle Vergangenheit, und die Regionen Lothringen und Saarland gehörten lange Zeit entweder zu Frankreich oder zu Deutschland, was darauf hindeuten könnte, dass die Bewohner dieser beiden Regionen ein Gefühl der Zugehörigkeit zum anderen Nachbarland empfinden könnten, oder zumindest ein weniger starkes Gefühl der nationalen Zugehörigkeit.
Außerdem verzeichnete die Großregion im Jahr 2021 täglich fast 258.000 Grenzübertritte (Die Großregion in Zahlen, o.D). Die Menschen überqueren die Grenze, um zur Arbeit zu gehen, aber auch um Verwandte zu besuchen, einzukaufen und zur Freizeitgestaltung, da jedes Land unterschiedliche Vorteile bietet.
Schließlich vereint sich die Großregion um verschiedene Institutionen, wie bspw. der Gipfel der Großregion oder die Universität der Großregion, die ein Netzwerk von sieben Universitäten in der gesamten Region bildet.
Meiner Meinung nach existiert daher eine grenzüberschreitende Identität.
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URL
Aufgabe: Finden Sie mindestens 2 Materialien (Text, Video, Podcast, Musik, Interview…), die sich mit grenzüberschreitender Identität beschäftigen oder erstellen Sie Ihr eigenes.
https://www.youtube.com/watch?v=wiayqOtb2aM&t=467s
Dieses Video zielt darauf ab, gelebte Erfahrungen beim alltäglichen Grenzübertritt an der deutsch-französisch-luxemburgischen Grenze zu veranschaulichen und wurde von einer Gruppe von drei Studentinnen des Masterstudiengangs Border Studies erstellt.
Da der Masterstudiengang an vier Universitäten in den drei verschiedenen Grenzländern organisiert ist, sind wir auch im Privatleben daran gewöhnt, die Landesgrenzen zu überschreiten. Das Überschreiten von Grenzen gehört zu unserem Alltag und deshalb haben wir uns zunächst entschlossen, unsere eigene Geschichte als Grenzpendlerinnen zu erzählen und einen kurzen Roadtrip in der Grenzregion zu filmen. Wir starteten in Saarbrücken und fuhren nach Schengen (Luxemburg), wobei wir die Grenzen in zwei Stunden etwa zehn Mal überquerten, ohne jegliche Kontrollen und ohne Schwierigkeiten. Wir hielten auch an Orten, die für die Region und die Grenzüberschreitung strategisch wichtig und symbolisch sind, wie bspw. das Restaurant Schmuggelbud, das direkt an der deutsch-französischen Grenze liegt. Außerdem in Leidingen, ein kleines Dorf, das von eben dieser Grenze durchquert wird und durch die deutsche Flagge auf der einen Straßenseite und den französischen Straßennamen auf der anderen Seite sowie der Flagge der Europäischen Union geprägt ist. Wir beschlossen, diese Bilder mit der Perspektive der BewohnerInnen der Grenzregion zu verbinden. Wir führten Straßeninterviews in der Bahnhofstraße in Saarbrücken durch. Sie ist der Ort mit den wichtigsten Geschäften der Stadt, wo man am Wochenende viele französischsprachige Personen treffen kann. Es gelang uns, vier französischsprachige und vier deutschsprachige Personen zu befragen. Die befragten Personen waren allen Altersgruppen zugehörig und kamen nicht nur aus der Großregion. Wir haben ihnen Fragen über die Grenze, ihr Leben an der Grenze und ihre persönlichen Gefühle dazu, sowie über die Großregion und über eine mögliche grenzüberschreitende Identität gestellt. Anschließend haben wir die Antworten der Befragten als Audiodateien gesammelt und sortiert und sie in unsere gefilmten Bilder eingefügt, um ein Video zu erstellen und verschiedene gelebte Erfahrungen zu beleuchten.
Wie im Video zu sehen ist, wusste bei den Interviews niemand, was genau die Großregion ist. Sie dachten an die Mosel (französisches Département) oder SaarLorLux (Saarland, Lothringen und Luxemburg), aber Rheinland-Pfalz und Wallonien wurden nicht erwähnt und auch das Wort Zusammenarbeit kam nicht vor. Auf die Frage nach der Existenz einer grenzüberschreitenden Identität bekamen wir unterschiedliche Antworten: die eine Hälfte verneinte, die andere bejahte. Einige von ihnen begründeten ihre Meinung. Ein Mann erklärte, dass die Saarländer in Bezug auf Kultur, Herkunft und Wirtschaftsstruktur den Lothringern näher stünden als den Bayern. In Anbetracht der geteilten Antworten, die wir erhalten haben und in Anbetracht unserer persönlichen Erfahrungen könnte man der Meinung sein, dass es in der Region eigentlich keine grenzüberschreitende Identität gibt oder diese schwer zu entwickeln ist, auch wenn die Menschen täglich die Grenze überschreiten.
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Assignment
Analysieren Sie und fassen Sie die Publikation „B/Ordering in der Großregion Mobilitäten – Grenzen – Identitäten“ von Christian Wille zusammen.
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Workshop
Laden Sie Ihre Analyse von dem Text hoch und bewerten Sie die Analyse Ihrer Kommiliton*innen.
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Glossary
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Wiki
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Dieses E-Portfolio hat zu einer tiefgreifenden Reflexion über die Möglichkeit der Existenz einer grenzüberschreitenden Identität in der Großregion geführt.
Auf den ersten Blick wurde angenommen, dass sie existiert. In der Tat bildet sich eine regionale Identität wie eine nationale Identität, d. h. durch gemeinsame Merkmale und Praktiken sowie eine gemeinsame Wertevorstellung. In diesem Fall wären die gemeinsamen Werte, das mehr oder weniger tägliche Überschreiten von Grenzen, die wirtschaftlichen und sozialen Austausche mit der Bevölkerung anderer Grenzländer, eine gemeinsame Geschichte in Bezug auf Industrie, Kriegserinnerungen oder auch die Konstruktion der europäischen Geschichte hierfür die Gründe.
Durch die verschiedenen Übungen und Materialien während des Seminars hat sich diese erste Idee jedoch weiterentwickelt. Zunächst änderte sich diese erste Meinung durch die Interviews. In der Tat wussten nur wenige, was die Großregion ist, was natürlich zu Fragen hinsichtlich einer gemeinsamen Identität führt. Dann, basierend auf der persönlichen Erfahrung als Grenzbewohnerin, scheint es, obwohl das Überschreiten der Grenzen problemlos erfolgt und die anderen Länder physisch so nah sind, immer noch eine mentale Grenze zwischen dem Hier und dem Dort jenseits der Grenze zu geben.
Darüber hinaus hat die Lektüre und Analyse von Willes sehr interessantem Text dazu geführt, dass bestimmte Elemente für unsere Reflexion verstanden wurden. Auch wenn es in der Großregion keine richtige grenzüberschreitende Identität und auch nicht unbedingt ein klares Zugehörigkeitsgefühl zur Großregion gibt, besteht doch eine Anerkennung der Grenzrealität. Es ist klar, dass der Austausch zwischen den Grenzländern existiert, dass es einen grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt gibt oder dass Menschen aus Frankreich zum Einkaufen oder in ihrer Freizeit ins Saarland kommen. Die Bevölkerung dieser Region betrachtet der Grenzübergang und der Kontakt mit den Grenzländern als unverzichtbare Elemente der Region angesichts der Wirtschaft und des sozialen Lebens. Sie distanzieren und differenzieren sich aber von den Bürgern der anderen Grenzländer und fühlen sich eher als Grenzgänger oder Bewohner an der Grenze und weniger als Bewohner der Großregion. Es ist die Beziehung zur Grenze und die Differenzierung zwischen dem Hier und dem Dort, was sich jenseits der Grenze befindet, die konstitutiv für den Aufbau des Selbst und der eigenen Identität ist. Eine gemeinsame Identität in der Großregion ist aber nicht anerkannt.
Es ist jedoch keine feste Wahrheit, dass es in der Großregion keine Identität gibt. Die Meinungen und das Zugehörigkeitsgefühl unterscheiden sich von Person zu Person, von Beruf zu Beruf oder von Alter zu Alter. Außerdem gibt es vielleicht eine grenzüberschreitende Identität, aber nicht unbedingt in der gesamten Großregion, vielleicht nur an der Grenze zwischen zwei Ländern wie Frankreich-Deutschland oder Frankreich-Luxemburg.
Schließlich gibt es heute eine europäische Identität und ein starkes Zugehörigkeitsgefühl, während dies ursprünglich nicht der Fall war, da die Europäische Union nur ein wirtschaftlicher Zusammenschluss war. Es ist daher möglich, dass sich in der Zukunft eine grenzüberschreitende Identität in der Großregion herausbilden wird.
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Wird nachgereicht
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Aufgabe
Bei der Aufgabenfunktion können Sie Aufgaben für Studierende bereitstellen. Die Lösungen können in einem oder mehreren Formaten aus einer Vielzahl von Dateitypen angefordert werden, wie Textdokumenten, Audiodateien, Videodateien, Tabellen, Präsentationen oder auch Webdateien. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Abgabezeitraum festzulegen. Die Studierenden reichen ihre Lösungen in dem gewünschten Format einzeln oder in Gruppen ein. Anschließend können Sie ein Feedback geben und die Lösungen bewerten, ebenfalls aus einer Vielzahl von Bewertungsmethoden und Feedback-Typen.
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Assignment
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Gegenseitige Beurteilung
Die „Gegenseitige Beurteilung“, auch Peer Feedback genannt, ist eine Aktivität, bei der die Kursteilnehmenden eine Aufgabe einreichen und sich gegenseitig beurteilen und bewerten. Wie bei der Funktion "Aufgabe" kann eine Einreichung aus einem Text oder angehängten Dateien, wie einem Video, einem Audio, einer Präsentation usw. bestehen. Sie können die maximale Anzahl der angehängten Dateien sowie die Bewertungsform auswählen. Sie können eine Einreichung nach mehreren Kriterien bewerten. Die Zeiträume werden von Ihnen festgelegt und sowohl die Einreichungen als auch die Bewertungen können anonym bleiben. Die Teilnehmenden erhalten eine Bewertung für ihre Einreichung und eine Bewertung für die Beurteilung der Einreichungen ihrer Kommiliton*innen.
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Gegenseitige Beurteilung – MoodleDocs
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Workshop
Laden Sie ihre Analyse von dem Text hoch und bewerten Sie die Analyse ihre Kommilitonen
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Umfrage
Hier haben Sie die Wahl zwischen drei Umfragetypen: „COLLES (Constructivist On-Line Learning Environment Survey)“; „ATTLS (Attitudes to Thinking and Learning Survey“); und „Kritische Ereignisse“. Die Fragen sind vordefiniert und können nicht geändert werden. Umfragen dienen dazu, Daten über die Lerngruppe zu sammeln, um mehr Informationen über die Gruppe im Allgemeinen und über die Lernprozesse zu erhalten, damit Lehrkräfte über ihre Lehrmethoden und Lehrtätigkeit reflektieren können. Eigene Umfragen können Sie mit der Funktion "Feedback" erstellen.
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Survey
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Feedback
Die Feedback Funktion dient dazu, eigene Umfrage zu erstellen. Hier können Sie den Kursteilnehmenden inhaltliche Frage zum Kurs stellen, um das Wissen zu abzuprüfen und können Rückmeldungen zu organisatorischen Fragen sowie wichtige Hinweise auf das psychische Wohlbefinden der Studierenden erhalten, vor allem mit der "Anonym"-Funktion, die es den Studierenden ermöglicht, anonym Probleme zu melden. Sie formulieren Ihre eigene Frage und haben die Wahl zwischen mehreren Fragentypen: Multiple-Choice, numerische Antwort oder Freitext.
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Feedback
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Test
Mit dem Test-Modul haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigenen Tests zu schaffen. Tests können unterschiedliche Zwecke erfüllen: Einige können als Prüfungen am Ende des Kurses dienen, andere als Mini-Tests am Ende eines Themas oder als Selbsttest zur Überprüfung des eigenen Wissens im Laufe des Semesters. Eine Zeitbegrenzung und die Anzahl der erlaubten Versuche können Sie festlegen. Die Bewertungsmethode wird von Ihnen bestimmt: Sie entscheiden, ob der erste Versuch zählt, der letzte Versuch, der beste Versuch, oder ein Durchschnittsergebnis aller Versuche. Nach dem Versuch erhalten die Kursteilnehmenden ein automatisches Feedback, das Sie im Voraus bei der Erstellung des Tests verfasst haben (mit Ausnahme von Freitextfragen).
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Quiz
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Glossar
Ein Glossar ist eine Liste von Definitionen, die von den Kursteilnehmenden erstellt wird. Das ist besonders hilfreich in einem Kurs, in dem man viele neuen Begriffe lernt oder, wenn die Definitionen eine große Rolle für das Verständnis eines Themas spielen. Das Glossar kann als Assignment verwendet werden, oder nur als Hilfe für den Kurs. Dozierende oder andere Teilnehmende können Kommentare unter den Definitionen hinzufügen, um eine Bewertung oder Hinweise zu geben, oder um den Begriff weiter zu erklären. Sie haben die Möglichkeit, den Begriff und die Definition zu überprüfen, bevor sie veröffentlicht werden. Die Begriffe werden alphabetisch geordnet.
Das Glossar kann auch zum Sammeln von Informationen oder Dateien verwendet werden, die für den Kurs nützlich sein können und die Sie selbst organisieren können.
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Glossary
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Lektion
Eine Lektion ist ein kleiner Kurs, in dem die Studierenden selbst entscheiden können, in welcher Reihenfolge sie die Übungen bearbeiten. Hier haben Sie die Möglichkeit, eine interaktive und umfassende Aktivität mit Dokumenten, Multiple-Choice-Fragen, Videos, Übungen, Kursinhalten usw. zu erstellen. Je nach der Antwort der Teilnehmenden und der Art und Weise, wie die Lehrperson die Lektion entwickelt, können die Teilnehmenden auf die nächste Seite gehen, auf eine vorherige Seite zurückkehren oder auf einem ganz anderen Weg umgeleitet werden.
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